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Ein Mal jährlich lädt der Arbeitskreis Kulturanalyse eine*n junge*n Wissenschaftler*in nach Wien ein. Neben dem kurzen Forschungsaufenthalt, der dadurch finanziell ermöglicht wird, organisieren wir in dieser Zeit Veranstaltungen wie Vorträge, Lesekreise oder dgl. mit unserem Gast.

Der aka-Fellow 2024: Dominik Zechner

Dominik Zechner ist Juniorprofessor für Germanistik an der Rutgers University im US-Bundesstaat New Jersey. Davor war er als Forscher an der Brown University tätig. Er absolvierte sein Grundstudium in Wien und promovierte anschließend an der New York University.

Im Kafka-Jahr 2024 erschien seine Studie Kafka und das Problem der Endlichkeit im Sonderzahl-Verlag, in welcher er mit der Frage nach der Endlichkeit einen verschwiegenen Hauptschauplatz von Kafkas Literatur adressiert. Endlichkeit wird hier nicht als Thema unter anderen verstanden, sondern als das inhärente Problem von Kafkas Schreiben, insofern es die Produktion und Wirkungsweise von Bedeutung und deren Lesbarkeit betrifft.

Dieses Buch hat Dominik Zechner im Rahmen seines Wien-Aufenthalts als Gast der Arbeitskreises Kulturanalyse in der Fachbereichsbibliothek Germanistik im Rahmen einer aka-Veranstaltung präsentiert. Außerdem begleitete er uns bei unserem Sommerausflug zum Franz Kafka Gedenkraum im ehemaligen Sanatorium Hoffmann in Kierling, wo wir von Manfred Müller, dem Präsidenten der Franz-Kafka-Gesellschaft, begrüßt wurden.

Ein aufbereiteter Mitschnitt der aka-Veranstaltung kann im aka|podcast nachgehört werden. Dominik Zechner erläutert hier seine zentralen Thesen, erzählt aber auch sonst einiges über Kafka – und sich:

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