Katrin Ackerl Konstantin

Schauspielerin, Regisseurin, Kulturwissenschaftlerin (Kulturpsychologie). Artistic research, Performative Forschung und Partizipation. Queer feministische Perspektive. Aktuell: PHD an der Universität Salzburg und Mozarteum Salzburg. Schwerpunkt Wissenschaft und Kunst. National und international tätig. > Homepage

Nicole Alber

ist Kunsthistorikerin, Autorin und Übersetzerin. Forschungsschwerpunkte in den Bereichen Gegenwartskunst, politische Ikonographie, Kultursoziologie und Metapherntheorien. Seit 2020 Leitung des Archivs am VALIE EXPORT Center Linz. Zuletzt erschien bei Transcript ihre Dissertation über das Scheitern und seine politische Relevanz in der Videokunst.

Julia Allerstorfer

Institut für Geschichte und Theorie der Kunst, Kath. Privat-Univ. Linz. Kuratorin von Ausstellungen, u.a. Iran: Preview of the Past (2010), The State of ‚in-between‘ in Contemporary Iranian Art (2012). Publikationen: (Mithg.in), Migration in Theologie und Kunst (2017), Visuelle Identitäten. Selbstinszenierungen in der iranischen Videokunst (in Vorb. 2017/18). > Homepage

Tina Amerstorfer

Studium der Germanistik und Philosophie in Wien. Dzt. Dissertantin an der Akademie der bildenden Künste Wien. Arbeitstitel der Dissertation: „Un-heimliche Intimitäten: Zur Erzeugung produktiver Räume der Begegnung. Eine Annäherung an das widerständige Dazwischen des performativen Workshopraums.“ Forschungsinteressen: Tanz-, Theater-, und Performancetheorie.

Ursula Berner

studierte Geschichte, Germanistik und Theaterwissenschaft; Master am Rosa Mayreder College für intern. Genderforschung und feministische Politik. Arbeitete 14 Jahre als Journalistin für Ö1 und Deutsche Welle. Seit 2004 aktiv bei den Wiener Grünen, seit 2019 Landtagsabgeordnete in Wien. Derzeit Sprecherin für Kultur und Familie der Wiener Grünen.

Marlen Bidwell-Steiner

Literaturwissenschafterin und Hispanistin; seit 3/2010 Elise-Richter-Habilitationsstelle (FWF) am Institut für Romanistik, zuvor Leiterin des Referats Genderforschung an der Universität Wien. Forschungsschwerpunkte: Körpertheorien; Geschichte der Leib-Seele-Vorstellungen und der Emotionen; Literatur & Psychoanalyse, Gender Studies, Metapherntheorien. > Homepage

Daniel Romuald Bitouh

Literatur- und Kulturwissenschaftler. Forschungsschwerpunkte: Afrikanische, Deutsche und Französische Literatur, Literaturwissenschaft und -theorie; Postkoloniale Literatur- und Kulturtheorie. Monographie: Ästhetik der Marginalität im Werk Joseph Roth. Ein postkolonialer Blick auf die Verschränkung von Binnen- und Außerkolonialismus (2014). > Homepage

Julia Boog

Literaturwissenschaftlerin mit Schwerpunkt Psychoanalyse sowie Kinder- und Jugendliteratur, die ihre Promotion zum Witz der Differenz in Werken von Hoppe, Özdamar und Tawada geschrieben hat. Zur Zeit arbeitet sie am IFK in Wien.

Clarissa Breu

Prae-doc-Assistentin am Institut für neutestamentliche Wissenschaft, Evangelisch-theologische Fakultät Wien. Davor Vikarin an der Christuskirche Innsbruck nach dem Studium der Theologie und Komparatistik in Wien, Heidelberg und Paris. Forschungsschwerpunkte: Exegese und postmoderne Theorien, exegetische Methoden, Johannesoffenbarung, Metapherntheorie.

Rosemarie Brucher

Studium der Theater-, Film- und Medienwissenschaft, Germanistik und Komparatistik an den Universitäten Wien und Leipzig. Dissertation: Subjektermächtigung und Naturunterwerfung. Künstlerische Selbstverletzung im Zeichen Kants Ästhetik des Erhabenen (2012). Momentan Senior Scientist für Theaterwissenschaft am Zentrum für Genderforschung der Kunstuni Graz.

Hannah Bruckmüller

ist promovierte Kunsthistorikerin und Assistenzprofessorin an der New Design University in St. Pölten. Ihre feministisch ausgerichtete Forschungsarbeit widmet sich den Randzonen künstlerischer Praxis, in denen sich Kunst, Literatur und Geschichtsschreibung treffen. > Homepage

Matti Bunzl

Direktor des Wien Museums, Ethnologe und Historiker. Autor von Symptoms of Modernity: Jews and Queers in Late-Twentieth-Century Vienna (2004); Anti-Semitism and Islamophobia: Hatreds Old and New in Europe (2007) und In Search of a Lost Avant-Garde: An Anthropologist Investigates the Contemporary Art Museum (2014).

Johanna Chovanec

Komparatistin an der Uni Wien, promovierte zu Turkey’s Occidentalist Condition: Images of Self and Other in Early Republican Literature (Förderung: ÖAW und Studienstiftung), davor Mitarbeiterin im EU Horizon 2020 Projekt The future of EU-Turkey relations (Sabancı Univ. Istanbul); aktuelle Themen: türkische Literatur, Neurodiversity Studies, autistic fiction.

Camilo Del Valle Lattanzio

Komparatist und Philosoph; Forschungsbereiche: neuere lateinamerikanische Literatur (A. Caicedo, A. Carpentier, O. Paz, J. Cortázar, J. L. Borges u. a.), politische Philosophie, Ethik und Ästhetik. Teilnahme an int. Konferenzen zu Caicedo, Cortázar. Zusätzlich freiberuflicher literarischer Übersetzer. Arbeitet und studiert an der Freien Universität Berlin.

Rhea Anna Dieberger

MA-Studium Deutsche Philologie, Linguistik und TFM querstudiert, Masterarbeit wahrscheinlich über die Metapher der Entfaltung in der Aufgabe des Übersetzers von Walter Benjamin, beschäftigt sich multimedial mit Theorie.

Jasmin Doubek

Lehramtsstudium Deutsche Philologie sowie Geschichte, Sozialkunde und Politische Bildung an der Universität Wien. Schreibt derzeit an ihrer Diplomarbeit zur Konstruktion von Weiblichkeit in österreichischen Zeitromanen der Zwischenkriegszeit. Forschungsinteressen sind vor allem Gender Studies, Literaturtheorie sowie Sozialgeschichte und Gesellschaftskritik.

Christian Egger

lebt als bildender Künstler und freier Autor in Wien. Er ist Mitherausgeber des Magazins www.ztscrpt.net. Seine Texte werden regelmäßig in int. Kunstmagazinen wie ArtReview, Springerin, Camera Austria u.v.m. veröffentlicht. Sein Buch „Shows, Signals, Unvernehmen: Collected Re- & Interviews (2005–2020)“ erschien bei FloatingOpera Press, Berlin.

Julia Ehrenreich

Lehramtstudium Deutsch/Spanisch; Studentin der Publizistik und Kommunikationswissenschaft; Diplomarbeitsprojekt: „S/M-Sex als strategisches Machtspiel in Fifty Shades of Grey“; davor Redakteurin des ORF und Freiwilligenarbeit in Argentinien; Forschungsinteresse: Gender und Queer Studies, feministische Medienwissenschaft, feministische Literatur- und Sprachkritik.

Silke Felber

ist habilitierte Theater- und Kulturwissenschafterin. Ihre Forschung fokussiert u.a. Auftrittsformen des Politischen, die Historizität von Gegenwartstheater, Figurationen und Praktiken des Gestischen. Momentan leitet sie an der mdw Wien das FWF-Projekt Performing Gender in View of the Outbreak. Mehr unter https://www.mdw.ac.at/ikm/team/felber/ .

Simon Ganahl

forscht und lehrt als Literatur- und Medienwissenschaftler mit einem Fokus auf Digital Humanities an den Universitäten Wien und Liechtenstein sowie der Fachhochschule Vorarlberg. Er leitet das digitale Mapping-Projekt Campus Medius und gibt die referierte Open-Access-Zeitschrift Genealogy+Critique heraus.

Daniela Gandorfer

Postdoctoral Scholar an UC Santa Cruz (in Zusammenarbeit mit Karen Barad). Direktorin und Mitbegründerin des Logischen Phantasie Labs. Schwerpunkte: Ethik des Denkens (matterphorics), onto-epistemologische Rechtstheorie, feministische Wissenschaftstheorie und Materialismus; Rechtstheorie an der Schnittstelle von Wissenschaft, Technologie und Philosophie.

Szilvia Gellai

Postdoc am Institut für Germanistik an der Universität Wien, arbeitet an den Schnittstellen von Literatur-, Medien- und Kulturwissenschaft. Monografien zu „Netzwerkpoetiken in der Gegenwartsliteratur“ (2018) und „Glass Scenographies. Notes on Spaces of One’s Own“ (i.E.), Essays über Raumtheorie, Glasarchitektur und Kuppelkulturen in der Science Fiction.

Nadja Gernalzick

Literatur-, Kultur- und Medienwissenschaftlerin. Privatdoz., Adjunct Faculty, Obama Institute, Uni Mainz. Studium und Forschung in San Jose, Kalifornien, und an der Columbia University, New York. Professuren und Lehre in D, CH, A, Kanada. Laufende Forschung zu Semiotik und Materialität der Imagination und zur Narratologie von Weltwerdung und Planetarität. > Homepage

Stefanie Gersch

Kunstvermittlerin und Autorin. Studium der Klassischen Philologie, Kunstpädagogik, Kunst und Germanistik in Leipzig und Wien. Arbeitet an den Schnittstellen Kunst, Sprache, Philosophie mit Schwerpunkten in Gender- und Queer Theory sowie feministischer Literatur- und Sprachkritik.

Herbert Gnauer

Lebt als Freier Radiomacher in Wien, aktuelle Sendereihe: Radio Dispositiv, widmet sich vorrangig den Themenbereichen Kunst, Wissenschaft und Politik mit Fokus auf gesellschaftlichen Wandlungsprozessen im digitalen Zeitalter. > Hompage

Bence Gonda

Laufendes Studium in Latein/Katholische Religion (Lehramt), Germanistik und Hungarologie (MA); Forschungsschwerpunkt: Verschwörungstheorien und nationale Identitätsdarstellungen in der Literatur; Laufende Masterarbeitsprojekte: Affäre von Tiszaeszlár in der ungarischen resp. in der deutschen Literatur.

Daniel Gönitzer

studierte Germanistik und Philosophie in Graz und Wien. Dissertant am Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft der Universität Wien zu Walter Benjamins Auseinandersetzung mit der historischen Avantgarde. Lehrbeauftragter an der Universität Wien und der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt. Kulturarbeiter in der Kulturinitiative Container 25.

Elisabeth Greif

ist Assoziierte Professorin am Institut für Legal Gender Studies der JKU Linz. Sie forscht zu Recht und (sexueller) Identität, Geschlechterkonstruktionen im und durch Recht sowie zu rechtshistorischen Dimensionen der Geschlechterverhältnisse.

Markus Greulich

Literaturwissenschaftler und Mediävist. Studium in Berlin. Promotion 2012 in Wien mit einer narratologischen und diskurstheoretischen Arbeit zur höfischen Erzählliteratur um 1200. Aktuelle Forschungsgebiete: Poetologie, Begehren und Wissen in der Vormoderne, Intertextualitätstheorie, mittelalterliche Textkulturen. Derzeit Assistent an der Univ. Paderborn.

Julia Grillmayr

ist unabhängige Literatur- und Kulturwissenschaftlerin und Radio- Journalistin. Sie lehrt und forscht in Wien und Linz zu zeitgenössischer Science Fiction und anderen Spekulationen. Die restliche Zeit verbringt sie in den schlammigen Wäldern der Donauauen und in Steppschuhen. > Homepage

Martin A. Hainz

Mag. Dr., Literatur-, Sprach- und Kulturwissenschafter; lehrte und forschte u.a. in Wien, Timisoara, Iasi, Trondheim, Berlin (FU) und Dublin (TCD); derzeit senior lecturer an der PH Burgenland; Schwerpunkte: Literatur des 18. u. 20./21. Jahrhunderts, bes. Klopstock, Celan, R. Ausländer; Literaturtheorie, v.a. Dekonstruktion. > Homepage

Marlene Hans

Studentin des Masterstudiengangs Deutsche Philologie an der Universität Wien. Aktuelles Projekt zum Thema Schreiben in Zeiten des Krieges. Walter Benjamins ‚Deutsche Menschen’. Forschungsinteressen: Hermeneutik, Archivtheorie, Raumtheorie, M. Bachtin.

Endre Hárs

Univ.-Doz. am Institut für Germanistik der Universität Szeged. Seit 2016 Mitarbeiter am Forschungsprojekt Postimperiale Narrative in den zentraleuropäischen Literaturen der Moderne. Zuletzt erschien (Hg. mit Károly Kókai u. Magdolna Orosz): Ringstraßen: Kulturwissenschaftliche Annäherungen an die Stadtarchitektur von Wien, Budapest und Szeged, Praesens 2016.

Tobias Heinrich

Literatur- und Kulturwissenschaftler. OeAD-Lektor an der Universität Oxford. Forschungsschwerpunkte: Deutschsprachige Literatur und Kultur des 18. Jahrhunderts, Theorie und Geschichte der Biographie, Briefkultur als Social Media, Literatur und interkulturelles Lernen. Mitherausgeber des European Journal of Life Writing.

Milena Heussler

studiert evangelische Fachtheologie in Wien und Berlin, beschäftigt sich mit Metapherntheorie, Traumaforschung, feministischer Theorie, exegetischen Methoden und Gewaltsprache. Gegenwärtig versucht sie diese Zugänge in einer Masterarbeit zum ersttestamentlichen Propheten Ezechiel zu vereinen.

Susanne Hochreiter

ist Universitätsassistentin am Institut für Germanistik der Universität Wien. Arbeitsschwerpunkte: deutschsprachige Literatur vom 19. bis ins 21. Jh., Hochschuldidaktik, Literaturtheorie (Fokus: Gender Studies, Queer Studies). Publikationen u. a. zu Franz Kafka, Rosa Mayreder, Queer Theory.

Lisa Maria Hofer

hat bis 2019 Deutsch und Geschichte, Politische Bildung und Sozialkunde (Lehramt) in Salzburg studiert. Seit 2017 gestaltete sie mehrere Ausstellungen in Regionalmuseen, einschlägige Publikations- und Vortragstätigkeit zu außerschulischen Lernorten, seit 2020 Lehrerin im Bundesdienst (HTL), Leitung der Lehrveranstaltung „History on Air“ an der Uni Salzburg.

Christina Marie-Charlotte Hoffmann

Komparatistin und DOC-Alumna der Österreichischen Akademie der Wissenschaften; Promotion über Dekadenz und Zionismus in der Abteilung für Vergl. Literaturwissenschaft der Uni Wien; nebst wissenschaftlicher Tätigkeit mit Forschungsschwerpunkten zum Fin de Siècle und zu Intermedialitätsbezügen Leitung einer Event-Agentur für Kunst- und Kulturvermittlung.

Arnhilt Johanna Höfle

Literaturwissenschaftlerin am Literaturarchiv und Literaturmuseum der Österreichischen Nationalbibliothek; Lektorin an der Universität Wien. Forschungsschwerpunkte: österreichische Literatur, Asian German Studies, Literatur und Männlichkeiten, Exil- und Weltliteraturen, Trauma und Übersetzung sowie Theorien der Serialität. > Forschungsblog

Julia Hölzl

PhD in Modern Thought (University of Aberdeen) sowie PhD in Media and Communications (European Graduate School). Bewegt sich vorwiegend an Schnittstellen zeitgenössischerer Philosophie, vor allem jener „kontinentalen“ Zuschnitts; (Lehr)Tätigkeit an versch. Bildungsinstitutionen in Österreich, Deutschland, Großbritannien, Ungarn, Thailand und der Schweiz.

Andrea Horz

Musik- und Kulturwissenschaftlerin, derzeit als Hertha-Firnberg-Stelleninhaberin am Institut für Musikwissenschaft der Uni Wien tätig. Forschungstätigkeit zur Musikkultur des Mittelalters und Renaissance sowie zur Textualität musikalischer Schrift; aktuell zum Stellenwert von Opernaufführungen im 18. Jahrhundert zwischen Text und performance. > Homepage

Esther Hutfless

Philosoph*in und Psychoanalytiker*in. Lehrt u. a. an der Uni Wien und ist Mitglied des Wiener Arbeitskreises für Psychoanalyse und der Internationalen Psychoanalytischen Vereinigung. Forschungsfelder: Dekonstruktion, Psychoanalyse, insbesondere queere, poststrukturalistische und dekonstruktive Ansätze in der Psychoanalyse, Trauma, Gender- und Queer Studies. > Website

Ingeborg Jandl-Konrad

Univ.-Ass. (post doc) Südslawische Literatur- und Kulturwissenschaft, Uni Wien; davor Univ.-Ass. (prae doc) Russische Literatur- und Kulturwissenschaft, Uni Graz und DOC-Stipendiatin der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW). Schwerpunkte: Intermedialität, Sinneswahrnehmungen und Emotionen, Verstheorie, Literatur/Kultur und Ethik.

Brigitte Jirku

Professorin für Germanistik an der Universitat de València (Spanien). Forschungsschwerpunkte: Literatur von Frauen, Theater und Drama der Gegenwart, Gender Studies. Mitglied  des Europäischen Netzwerkes zum Thema Gewalt (Universität Mainz). > Homepage

Nicole Kandioler

Film- und Medienwissenschafterin, Romanistin und Slawistin. Senior Scientist am Institut f. Theater-, Film- und Medienwissenschaft, Uni Wien. Dzt. Marietta-Blau-Stipendiatin an der Amsterdam School of Cultural Analysis. Forschungsschwerpunkte: Narration, Remediatisierung, Serialität, Geschlecht und Identität, Queer Theory, osteuropäischer Film, Film Festival Studies.

Christian Kaserer

Studium der Germanistik in Salzburg und Wien. Journalist mit Schwerpunkt auf Kultur, Politik und Arbeitswelt/Gewerkschaft. Forschungsschwerpunkte sind die Goethezeit, die österreichische Literatur der Arbeitswelt der 1970er Jahre sowie DDR-Literatur. > Homepage

Patricia Felicitas Kemmer

Promovierte an der Queen Mary University of London mit einer Arbeit zu ‘personalized historiographies’. Lehrbeauftragte an den Universitäten Frankfurt a. M. und Würzburg. Mehrmalige Stipendiatin der Studienstiftung des Deutschen Volkes. Letzte Publikation: ‚Kompensation im Museum? Eine Ausstellungsanalyse des Bachhauses in Eisenach‘ (2014).

Hildegard Kernmayer

Assoziierte Professorin am Institut für Germanistik der Universität Graz. Gründung und Aufbau des Zentrums für Kulturwissenschaften an der Universität Graz. Arbeitsschwerpunkte: Literatur und Publizistik vom 19. bis zum 21. Jahrhundert, Ästhetik und Poetik, Wahrnehmungsforschung, Geschlechterforschung und Kulturwissenschaft.

Judith Klemenc

lebt in Innsbruck und andernorts. Ihre künstlerische Arbeit umfasst Video-Installationen, Performance, Experimentalfilme, Objekte, Skulpturen, Installationen, Künstlerische Interventionen im öffentlichen Raum, Texte zur künstlerischen Kunstvermittlung, Geschlechterverhältnis und kritischer Migrationsforschung. > Homepage

Ursula Knoll

Schriftstellerin und Verlagslektorin, Promotion zur Sexualisierung von NS-Täter*innenschaft in fiktionaler Literatur; > Textarchiv

Markus Köhle

(*1975 Nassereith/T) studierte Germanistik und   Romanistik. Seit 2001 ist er literarisch, literaturkritisch, literaturwissenschaftlich und auch als Veranstalter im In- und Ausland aktiv. Seit 2004 lebt und arbeitet er in Wien. Bücher (Auswahl): Jammern auf hohem Niveau. Ein Barhocker-Oratorium. Sonderzahl (2017). > Homepage

Antonia Krainer

Bibelwissenschaftlerin (katholisch-theologische Fakultät der Universität Wien/AT), selbständige Sprachdienstleisterin (E, D, L), Autorin historischer und phantastischer Erzählungen. Besondere Interessen: nichtdualistische Anthropologien, Wahrnehmungstheorie, Emotionen, Körper- und Geschlechterkonzeptionen, althebräische Poesie, kognitive Metapherntheorien.

Lisa Krammer

Dissertantin am Institut für Germanistik der Universität Wien und DOC-Stipendiatin an der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Soziolinguistik, Variationslinguistik, Spracheinstellungsforschung und Wissenschaftskommunikation. Sie betreibt den linguistischen Wissenschaftspodcast mundART.

Stefan Krammer

Literaturwissenschaftler und Deutschdidaktiker am Institut für Germanistik der Universität Wien; Leiter des Fachdidaktischen Zentrums Deutsch. Forschungsschwerpunkte:  Österreichische Literatur,  Literaturvermittlung, Gender (insbesondere Männlichkeitsforschung), Semiotik und Rhetorik, Identität und Performanz. > Homepage

Isabel Kranz

Literaturwissenschaftlerin und Autorin. Leiterin des Projekts »Literarische Botanik. Pflanzen als Wissensfiguren 1700 bis 2000« am Institut für Germanistik der Uni Wien (gef. von der Fritz Thyssen Stiftung). Zuvor Postdoktorandin an der LMU München und an der Univ. Erfurt. Forschungsschwerpunkte u. a.: Plant Studies, Walter Benjamin, Zukunftsvorstellungen

Evelyn Kraut

Studium der Komparatistik sowie Theater-, Film- und Medienwissenschaft in Wien und Mailand. Dzt. Dissertantin am Institut für Komparatistik Wien über den Antipetrarkismus in der Lyrik Rossettis und Heines. Forschungsinteressen: Geschichte und Geschichtsschreibung in der Literatur, Wechselwirkungen der englischen, italienischen und deutschsprachigen Literatur.

Andrea Kreuter

Komparatistin und DOC-Stipendiatin der ÖAW an der Abteilung für Vergleichende Literaturwissenschaft der Universität Wien. Promotionsthema: Der Regionalkriminalroman. Umrisse eines populären internationalen Genre. Forschungsinteressen: Stadtliteratur, Raumtheorie, Gattungstheorie, Rezeptionsforschung, Identität/Identitätskonstruktion.

Wolfgang Lederhaas

Germanist, Philosoph, Aromatherapeut, Parfumeur und Kosmetikhersteller vereint Geistes- und Naturwissenschaften. Studium der Philosophie, Psychologie, Germanistik in Graz, Wien und Berlin. Er veröffentlichte und editiere zahlreiche Publikationen. > Homepage

Linda Leskau

Wissenschaftliche Mitarbeiterin in der AG Diversitätsstudien an der TU Dortmund; Forschungsinteressen: Deutschsprachige Literatur des 18. Jahrhunderts bis zur Gegenwart, Disability Studies, Gender und Queer Studies, Geschichte der Sexualität, Literatur-, Kultur- und Medientheorie.

David Liedtke

Bachelor-Student Deutsche Philologie an der Universität Wien. Fokus auf Mediävistik, besonderes Interesse gilt der Heldenepik. Texter. Erstmals Fachtutor ab Sommersemester 2020.

Julia Lingl

Studium Philosophie und Psychologie, Germanistik, Kunst u. Bildung im Lehramt an der Universität Wien und der Akademie der bildenden Künste Wien. Interesse an Gender und Queer-Theory (Queere Pädagogik), Kunst-, Kultur-, Gesellschafts- u. Postkoloniale Theorie, Zeichnung.

Naomi Lobnig

studiert Gender Studies und Germanistik/Romanistik im Lehramt. Derzeit ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt „Visualitäten von Geschlecht in deutschsprachigen Comics“ an der Universität Wien. Besonderes Interesse an queeren Theorien, feministischen Sprachver_ortungen und gendertheoretischen Fragestellungen.

Paul Michael Lützeler

Germanist und Komparatist, lehrt als Rosa May Distinguished University Professor in the Humanities an der Washington University in St. Louis.  Forschungsschwerpunkte sind deutschsprachige Gegenwartsliteratur, der literarische Europa-Diskurs, deutschsprachige Exilliteratur, insbesondere in den USA, sowie deutsche und europäische Literatur der Romantik. Er gilt insbesondere als Spezialist für den österreichisch-amerikanischen Exilschriftsteller Hermann Broch, dessen Gesamtwerk Lützeler herausgab und dessen Biographie er verfasste. Neben literaturwissenschaftlichen Themen veröffentlicht Lützeler auch zu historischen und politikwissenschaftlichen Themen wie der Europäischen Integration sowie zu den Diskursen der Postmoderne, des Postkolonialismus und der Globalisierung. > Homepage

Franziska Mader

Literaturwissenschaftlerin und Mitarbeiterin am Klagenfurter Robert-Musil-Institut für Literaturforschung der AAU im FWF-Projekt „MUSILONLINE – Interdiskursiver Kommentar“. In Ihrem Dissertationsprojekt beschäftigt sie sich mit der Wechselwirkung zwischen Texten und begeistert sich für deren unendliche Interpretierbarkeit. 

Marianne Maderna

ist eine interdisziplinäre Installationskünstlerin und Performerin. Sie thematisiert gesellschaftlich relevante Themen zur conditio humana. Dabei verbindet sie Skulptur, Video, Zeichnung, Indurance-Performance, freie Musik und lyrische Texte. Sie untersucht und findet neue Formulierungen zu menschlichen Verhaltensmustern und hierarchischen Systemen. > Homepage

Marlen Mairhofer

2009-2015 Germanistikstudium, 2018-2023 Univ. Ass. (Germanistik Salzburg). Auslandsaufenthalte in UK. Die Dissertation ‚In Austausch begriffen. Ökonomien der Differenz bei Marlen Haushofer, Ingeborg Bachmann und Hélène Cixous‘ (2022, ausgez. mit dem Wendelin Schmidt-Dengler Preis) erscheint 2025 bei Sonderzahl. Salzburger Jahresstipendium Literatur 2023/24.

Emilija Mančić

Literatur- und Kulturwissenschaftlerin. Forschungschwerpunkte: symbolische und narrative Identitätskonstruktionen, Theorie und Methoden der Literatur- und Kulturwissenschaften. Monographie: «Umbruch und Identitätszerfall. Narrative Jugoslawiens in europäischem Kontext» (Tübingen 2012).

Anton Matejicka

ist Doktorand an der Universität Wien und promoviert im Bereich der Skandinavistik. Er beschäftigt sich mit skandinavischen, tschechischen und slowakischen literarischen Dystopien und ist zudem an Literatursoziologie sowie Literaturvermittlung interessiert.

Maren Mayer-Schwieger

Maren Mayer-Schwieger ist wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Abteilung Medientheorien der Kunstuniversität Linz. In ihrem Dissertationsprojekt Der andere (im) Oikos. Eine Genealogie ökologischen Wissens erkundet sie die Geschichte(n) und Praktiken ökologischen Wissens. Darüber hinaus forscht sie zu Umweltästhetik, Sensortechnologie und Kartoffelkäfern.

Benjamin Mayr

Student des Masterstudiengangs Deutsche Philologie an der Universität Wien. Aktuelle Projekte: Karl Kraus’ Kritik des sozialdemokratischen Jargons, Aspekte der Essayistik Franz Schuhs (Masterarbeit). Forschungsschwerpunkte: Österreichische Literatur des 20. und 21. Jahrhunderts, Kritische Theorie.

Florian Mayrhofer

Studium der Theologie und Lehramt kath. Religion/Französisch. Er promoviert derzeit im Bereich Religionspädagogik zu Digitalisierung und deren Folgen für religiöse Bildungsprozesse. Weitere Interessen: (Inter-)Religiöse Lernprozesse, Religion & Gender, Intersektionalität.

Katrin Miglar

Studium der Kunstgeschichte und Germanistik in Wien. Seit 2015 Mitarbeiterin im Schreibzentrum der FHWien der WKW: Angebot von Schreibberatungen und -workshops für Studierende. Arbeitsschwerpunkte: Wissenschaftliches Schreiben an Hochschulen, Schreib- und Lesedidaktik, Schreiben als soziale Praxis. 

Johannes M. Modeß

ist evangelischer Theologe und lebt in Wien. Laufende Promotion: „Gottesdienst als Skandal. Der Skandal des Kreuzes und das Politische des Gottesdienstes“. Daneben Autor und Schauspieler des kabarettistischen Ein-Mann-Theaterstücks ängste freunde und Vikar (angehender Pfarrer).

Sabine Müller

Literatur- und Kulturwissenschafterin, Hertha-Firnberg-Stipendiatin (Germanistik, Uni Wien). 2006-2013 Mitarbeiterin des Inst. f. Kulturwissenschaften und Theatergeschichte (ÖAW), vorher IFK Junior Fellow und Fellow Abroad. Schwerpunkte: Österreichische Literatur- und Kulturgeschichte, interdisziplinäre Kulturtheorie (u.a. Latenz, Repräsentation, Lachen).

Wolfgang Müller-Funk

Wolfgang Müller-Funk
Professor für Kulturwissenschaften am Institut für Europäische und Vergleichende Sprach- und Literaturwissenschaft und Koordinator der Forschungsagenden an der Philologisch- Kulturwissenschaftlichen Fakultät an der Uni Wien. Forschungsschwerpunkte: Kulturtheorie, Narratologie, Literatur und Kultur der österreichischen Moderne, Romantik, Essayismus. > Homepage

Sreekumar Narayanan

Assistant-Professor, Leiter der Deutschen Abteilung und Direktor des Centre for Translation der Universität von Kerala in Thiruvananthapuram, Kerala, Indien. Forschungsschwerpunkte: deutschsprachige Literatur des 20./21. Jahrhunderts, Linguistik, Literarische Übersetzung und Literaturtheorie. Redakteur der Zeitschrift German Studies in India – Indo German

Doris Neumann-Rieser

Studierte Germanistik zwischen 2004 und 2010 in Wien und arbeitete zwischen 2010 und 2014 als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt „Diskurse des Kalten Krieges“. Derzeit: Arbeit an einer Dissertation zu Bertolt Brechts Texten im Kontext des zeitgenössischen Realitätsdiskurses.

Gail Newman

Professorin für Germanistik am Williams College in Massachusetts USA. Forschungsschwerpunkt Subjektivität und Narrativ, besonders aus der psychoanalytischen Perspektive. Hat u.a. über die Ästhetik der Katastrophe bei Kleist, die Narration vom Schweigen und von der Geschichte bei Gerhard Roth und die „Sprachverwirrung“ bei Ingeborg Bachmann publiziert.

Caitríona Ní Dhúill

Dozentin für Germanistik an der Universität Durham und im SoSe 2016 Käthe Leichter Gastprofessorin an der Uni Wien. 2005-09 Wiss. Mitarbeiterin am Ludwig Boltzmann Institut für Biographie. Monographie: Sex in Imagined Spaces: Gender and Utopia from More to Bloch (2010). Schwerpunkte: literarische Moderne, Utopie, Theorie der Biographie, kritische Theorie.

Johanna Öttl

Literaturwissenschaftlerin; Dissertantin und externe Lehrbeauftragte an der Universität Salzburg (Fachbereich Germanistik), freie Lektorin; Dissertationsprojekt zur Poetik des Marginalen in der Literatur über die Shoah. Forschungsschwerpunkte: Shoah-Literatur, Literatur und Diktatur, österreichische Gegenwartsliteratur, Groteske

Ana-Maria Palimariu

Literaturwissenschaftlerin an der Universität Iasi, Rumänien; Promotion an der Universität Konstanz; Forschungsinteressen: Rhetorikforschung, Kritische Theorie, Kulturtheorie, Gender Studies, deutschsprachige Literatur und Presse des XIX. und des XX. Jahrhunderts, insbesondere aus der historischen Bukowina. ​> Homepage

Viera Pirker

Katholische Theologin, Universitätsassistentin (post-doc) am Institut für Praktische Theologie. Pastoralpsychologische Promotion in Frankfurt: „fluide und fragil. Identität als Grundoption“. Forschung: Religion und Gegenwartskunst, Theorien der Identitätskonstruktion, Unterrichtsforschung, Biographisches Lernen. > Homepage

Julia Prager

Literaturwissenschaftlerin. Post-Doc-Stipendiatin am Lehrstuhl für AVL der Universität Erfurt, Lehrbeauftragte an den Universitäten Erfurt, Innsbruck und Dresden. Forschungsschwerpunkte: Theater der Anderssprachigkeit, Ethik der Verletzlichkeit, Paradoxe Nah-Ferne Beziehungen in medialen Konstellationen, Kritik und Krise.

Juliane Prade-Weiss

Marie-Skłodowska-Curie Fellow am Institut für Germanistik der Universität Wien mit einem Projekt zur Komplizenschaft als Krise demokratischer Partizipation. 2019 Habilitation im Fach Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft zur Sprache des Klagens, 2011 Promotion zum Infantilen in Mensch-Tier-Unterscheidungen.

Hanna Prandstätter

Literaturwissenschaftlerin und Archivarin, wissenschaftliche Mitarbeiterin im Archiv der Zeitgenossen, Donau-Universität Krems. Beschäftigt sich mit Vor- und Nachlässen, Archivtheorie und feministischer Literatur (-theorie). Dissertationsprojekt zu Marlene Streeruwitz in Planung.

Franziska Przechatzky

Studium Deutsch und Politikwissenschaft an den Universitäten Konstanz und Stuttgart. Derzeit Univ.-Ass. am Institut für Germanistik der Uni Wien. Arbeitet an einer Dissertation zu Konfigurationen weiblicher Homosexualität in der Literatur der 1950er und 1960er Jahre. Interessen: queer narratology, Literatur und Politik.

Romana Radlwimmer

Professorin f. Romanische Literaturwissenschaft, Goethe-Univ. Frankfurt. Monographien: Lavapiés liegt am Meer (2024), Gloria Anzaldúa’s Hemispheric Performativity (2023), Wissen in Bewegung (2015). Anthologien: z.B. Relating Continents (2023), Medir el mundo (2023). Forschung zu Kolonialliteratur, Urbanität, lat.am./brasil. Literatur/Kultur(theorie).

Clemens Ruthner

Assistenzprofessor für Germanistik und Forschungsdirektor der School of Languages, Literatures and Cultural Studies am Trinity College Dublin.  Forschungsschwerpunkte: habsburgisches Zentraleuropa, Postkoloniale Theoriebildung, Imagologie, Alterität (Gender, Sexualität, Ethnizität, Vampirismus), Liminalität, Kanon & Kulturökonomie. > Homepage

Sarah Sander

Medien-/Kulturwissenschaftlerin, Kunstuni Linz. Studium der Kulturwissenschaft, Filmwissenschaft und Gender Studies; Promotion: Prekäre Passagen. Medien und Praktiken der Migration (ongoing). Schwerpunkte: Maritime Historiographien, Archäologie der Globalisierung, Formen des Dokumentarischen und der Fiktion, postcolonial, gender, art and agency studies.

Selina Schaar

Masterstudium der deutschen Philologie. Besonderes Interesse an Literatur- und Kulturtheorien, Gender- und Queer-Theorien, als auch postkolonialen Theorien. All das stets aus einem queer-feministischen Blickwinkel. Neben Literatur und Theorie auch lange im politischen Aktivismus tätig gewesen. Mit einer Vorliebe für Sprache(n) und das Schreiben selbst.

Elisabeth Schäfer

ist Philosophin und forscht zu den Bereichen: Dekonstruktion, Queer-Feministische Philosophie, Psychoanalytische Theorie, Körper, Gewalt und Traumata, Écriture feminine, Schreiben als widerständige Praxis sowie zu künstlerischen Positionen zum Climate Change. Elisabeth Schäfer unterrichtet seit 2010 u. a. am Institut für Philosophie der Universität Wien. > Website

Maximilian Scheffold

Literatur- und Kulturwissenschaftler; Schwerpunkte: Avantgarde- und Experimental-Literatur, Zeichentheorie, Rhetoriktheorie, Sprachphilosophie, Epistemologie der Problematisierung; MA-Studium Deutsche Philologie in Wien, Masterarbeit über Adalbert Stifters „Witiko“ als Problematisierung des Wahrsprechens und Propädeutik des ethisch-politischen Subjekts.

Sarah Scheibenberger

Literaturwissenschaftlerin/Philosophin, Promotionsstipendiatin der Studienstiftung des deutschen Volkes und wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Germanistik der Universität Leipzig; Promotion zu Formen des Essayistischen im Werk von Walter Benjamin.

Christian Schenkermayr

Christian Schenkermayr
Literaturwissenschaftler, Projektmitarbeiter (FWF) am Institut für Germanistik der Universität Wien und wissenschaftlicher Mitarbeiter des Elfriede Jelinek-Forschungszentrums (derzeit laufendes Projekt: Elfriede Jelinek: Werk und Wirkung. Annotierte Bibliographie); Forschungsschwerpunkt: Österreichische Gegenwartsliteratur (insbesondere Elfriede Jelinek).

Gloria Schnopfhagen

Geboren in Oberösterreich. Studium der Germanistik und Romanistik, Lehramt an der Universität Wien. Diplomarbeitsprojekt „Literarisches Lesen und Geschlecht in Michael Endes Die unendliche Geschichte“. Schwerpunkt im Bereich Gendertheorie, Feministische Theorien und Gender Studies. Tätig an der Spanischen Hofreitschule Wien, historische Rundgänge.

Katharina Maria Schor

MA-Studium Austrian Studies, Masterarbeitsprojekt zu Barbara Frischmuths Gartenprosa. Forschungsinteressen: österreichische Gegenwartsliteratur, Gender Studies, Postcolonial Studies, Raumtheorie, Ecocriticism.

Eva Schörkhuber

Germanistin und Komparatistin, freie Autorin, Dramaturgin und Kuratorin. Redakteurin bei textfeldsuedost.com. Dissertationsprojekt zu den Zugängen zu einem Archiv der Literatur. Zuletzt erschienen: Die Blickfängerin. Wien: edition atelier 2013; Hg. (mit Elena Messner): Verwegenes Pflaster. Museumseinquartierungen. Wien: Sonderzahl 2013.

Dominik Schrey

Medienkulturwissenschaftler. Seit 2021 akademischer Rat an der Universität Passau. 2016 Promotion, erschienen als „Analoge Nostalgie in der digitalen Medienkultur“ (Berlin 2017: Kadmos). Habilitationsprojekt: „Making Sense of Glaciers“. Schwerpunkte: Medienästhetik, Medienökologie, Medien- und Wissenschaftsgeschichte.

Monika Schwärzler

Retired Professor and former Head of the Art with an Emphasis in Visual Culture Dept. at Webster Vienna Private University; doctorate in Philosophy from the University of Vienna; lecturer at the univie: winter and the summer school (University of Vienna); work as free-lance writer; fields of research: art and media theory, visual culture, creative writing.

Hannes Schweiger

ist am Fachbereich Deutsch als Fremd- und Zweitsprache (DaF/DaZ) des Instituts für Germanistik sowie am Zentrum für LehrerInnenbildung der Universität Wien tätig. Seine Schwerpunkte sind Literaturvermittlung, Kulturdidaktik, Migrationspädagogische Perspektiven auf DaZ sowie Sprachliche Bildung in der Schule und in der Erwachsenenbildung.

Gianluigi Segalerba

Studium der Philosophie (Promotion) an den Universitäten Pisa, Tübingen, Bern, Wien. Forschungsinteressen: Philosophie der Antike, Multikulturalismus, Philosophie für Kinder, Tierethik, Wirtschaftsethik. Publikationen: Substantia – Sic et Non (Autor und Mitherausgeber, 2008), Semantik und Ontologie: Drei Studien zu Aristoteles (2013).

Andrea Seidler

Professorin für Ungarische Literaturwissenschaft an der Universität Wien, Abteilung für Finno-Ugristik. Forschungsschwerpunkte: historische Presseforschung, gelehrter Briefwechsel, Ego-Dokumente, Osmanenforschung. Zentrales Interesse liegt in dem Bereich der älteren ungarischen und europäischen Literatur. > Homepage

Ilse M. Seifried

1956 in Wien geboren; Lehramt für Sonderschule und Sprachheilpädagogik, Weiterbildung in Konzentrativer Bewegungstherapie (ÖAKBT, Wien), Weiterbildung in Musiktherapie (bei W. und U. Strobel, Würzburg), Masterstudium Gender Studies, Universität Wien; Autorin von Lyrik, Prosa, Kinderbuch, Libretto, Sachbuch. > Homepage

Katharina Serles

Literatur-, Bild- und Comicwissenschaftlerin; Mitarbeiterin im Forschungsprojekt „Visualitäten von Geschlecht in deutschsprachigen Comics“ (Universität Wien); Obfrau der „Österreichischen Gesellschaft für Comic-Forschung und -Vermittlung“; Leiterin der KUPFzeitung. > Homepage 

Anna Siblik

Nächstenliebende und Textarbeiterin, gern in Verbindung. Liest und schreibt zum Themenkomplex Narzissmus, narzisstische Misshandlungen, Empathie und Mind Control. Derzeit Dissertation der Vergleichenden Literaturwissenschaft mit dem Titel Narzissmus und Narzisstischer Abusus bei Jane Austen, Rachilde, Virginia Woolf, Erich Maria Remarque und Madeline Miller.

Georg Spitaler

Politologe und Historiker am Verein für Geschichte der ArbeiterInnenbewegung (VGA). Lehrbeauftragter und ehemaliger Post-Doc-Assistent am Institut für Politikwissenschaft der Universität Wien. Forschungsschwerpunkte: Fragen des Politischen im Sport, Politische Theorie und Cultural Studies, ArbeiterInnengeschichte. > Homepage

Melanie Strasser

Studium der Philosophie und Übersetzungswissenschaft an der Universität Wien, mit Aufenthalten in Portugal und Brasilien. Zurzeit Dissertantin am Institut für Romanistik und Junior Fellow am Internationalen Forschungszentrum Kulturwissenschaften (IFK) mit einem Projekt zur Beziehung zwischen der Metapher des Kannibalismus und dem Prozess des Übersetzens.

Thiemo Strutzenberger

Studierte Schauspiel an der Universität für Musik und Darstellende Kunst. Engagiert an diversen Theatern in Wien, Hamburg, Zürich und Basel. Derzeit am Residenztheater München. Studierte Gender Studies an der Universität Wien (MA) und promovierte an der Universität Basel mit einer Arbeit zu möglichen Relektüren klassischer Psychoanalyse.

Florian Telsnig

Literaturwissenschaftler und Philosoph, zurzeit wissenschaftlicher Mitarbeiter und Lehrbeauftragter am Institut für Neuere dt. Literatur an der LMU München. Promotion im Rahmen der Graduiertenschule Sprache und Literatur München zur Geschichte und Theorie nicht-instrumenteller Sprachphilosophie.

Thomas Traupmann

Literatur- und Kulturwissenschafter, aktuell wissenschaftlicher Assistent an der Universität Zürich. Studium der Germanistik, Kunstgeschichte und Latinistik in Wien, Siena, Konstanz und Salzburg. Forschungsinteressen u.a. im Bereich der Materialität und Medialität, der Dramentheorie, der literarischen Pornographie und der Übersetzung. > Homepage

Anna Vida

Masterstudium LA Germanistik, Kunst u. Bildung (Universität Wien u. Akademie d. bildenden Künste Wien). Interessen: Gender- u. Queer-Theorie, Kultur- u. Kunstphilosophie, Gesellschafts-, Erinnerungs- u. postkoloniale Theorie, Lit.wiss., grafisches Erzählen. Derzeit: Masterprojekt „De-sziplinierte Frauen*Körper. Vernetzt Erzählen“ (Workshopzyklus).

Olha Voznyuk

Komparatistin, Slawistin, Übersetzerin. Studium an den Univ. Lemberg, Warschau und Katowice. Wissenschaftl. Mitarbeiterin des „Doktoratskolleg Galizien“ an der Univ. Wien (2013-2016). IWL-Stipendiatin an den Univ. Kopenhagen (2017) und Harvard (2019). Schwerpunkte: Anthologie, Literaturkanon, Galizienliteratur, Mehrschprachigkeit, Imagologie, Bild und Text.

Angelika Vybiral

Studium der Romanistik und Germanistik in Wien und Paris. Lehrbeauftragte für franz. Medienwissenschaft an der Romanistik in Wien und ÖAD-Lektorin an der Germanistik der Comenius Universität in Bratislava. Dissertation über medizinisches Wissen und Gender im Frankreich des 19. Jhs. 2014-17 DOC-Stipendiatin der Österreichischen Akademie der Wissenschaften.

Daniel Winkler

Literatur- und Medienwissenschaftler am Institut für Romanistik der Universität Wien. Habilitation zum italienischen Theater der Aufklärung (Körper, Revolution, Nation. Wilhelm Fink 2016). Weitere Forschungsschwerpunkte: Literarische Kurzformen und serielles Erzählen, mediterrane, transalpine und italo-amerikanische Medienkultur. > Homepage

Christian Wimplinger


Studierte Philosophie und Germanistik in Wien, IFK Junior Fellow und Mitarbeiter der Forschungsplattform ‚Mobile Kulturen und Gesellschaften‘ der Uni Wien, Lehrbeauftragter an der Germanistik Wien. Arbeitet an einer Dissertation zum Thema Kooperatives Schreiben und konstellatives Erzählen bei O. Negt und A. Kluge. Arbeitsschwerpunkt: Produktionsästhetik.

© Stefanie Jeller

Peter Anna Zeillinger

ist Theologin und Philosophin; wissenschaftliche Assistentin in der Theologischen Erwachsenenbildung, sowie Lektorin für Politische Theorie an der Universität Wien. Arbeitsschwerpunkte: Poststrukturalismus, Dekonstruktion (Derrida, Cixous, Levinas, …); aktuell: Ausarbeitung einer politischen Trans*Theorie (Habilitation). > Publikationen

Gianna Zocco

Literaturwissenschaftlerin; Universitätsassistentin an der Abt. für Vergleichende Literaturwissenschaft der Uni Wien, zuvor DOC-Stipendiatin der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Promotion zum Motiv des Fensters als Öffnung ins Innere in der Gegenwartsliteratur. Schwerpunkte: Literatur und Raum, Literatur und Ethik, Intertextualität und -medialität.  > Homepage

Christian Zolles

Kultur- und Literaturhistoriker, derzeit Univ.-Ass. am Institut für Germanistik der Uni Wien. Forschungsprojekte u.a. zur Abendländischen Apokalyptik und zu einer Hybridedition der nachgelassenen Tagebücher von Andreas Okopenko. Monographie: Die symbolische Macht der Apokalypse. Eine kritisch-materialistische Kulturgeschichte politischer Endzeit (2016).

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